Vom Hotzewald köme mir her,
Wa mir Eu bringet, ischt it schwer;
viel gueti Wünsch für´s Neui Johr,
und G´sundheit au, und eis isch wohr;
me cha sich no so mühe, rege,
es brucht zu allem Gottes Sege.
Dä wünsche mir
zu allem Due,
und au mol Zit, zum sich usruhe!
Au mir händ Wünsch für`s Neui Johr,
es wär so schön, de Traum würd´wohr;
denn ei Sorg druckt eus wie en Schuh,
scho johrelang isch´s Albtal zue.
D Verkehr passiert
de Kindergarte,
mir wänd it uf e Unglück warte
Verstöhnd Sie bitte , das die Chind,
eus wichtiger wie d`Käfer sind.
Da Risiko wär schnell vorbei,
wär dÁlbtalstroß mol wieder frei.
Die Stroß isch im Dornröschenschlaf,
sie
wartet uf en Prinz ganz brav,
mir tuend`s scho johrelang vermisse;
s`wär schön, wenn Sie s`Dornröschen küsse.
Herbert Nägele